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Familie im Garten, Haus und Wärmepumpe-Außenteil im Hintergrund

Heizungssanierung

Heizungen in Deutschland sind im Durchschnitt 17 Jahre alt. Ältere Geräte verlieren mit zunehmendem Alter an Wärme und Effizienz. Auch die Klimaziele machen einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen unumgänglich. Sanieren Sie jetzt Ihre Heizung und wechseln Sie auf ein umweltfreundliches Heizsystem.

Welches Heizsystem ist das Richtige bei der Heizungssanierung?

Heizungssanierung: Was ist beim Umstieg zu beachten?

Dämmung und Solarthermie senken die Heizkosten weiter

Lassen Sie durch den Installationsbetrieb Ihres Vertrauens prüfen, ob Heizkessel, Verrohrung und Speicher gut oder überhaupt gedämmt sind. Hier wird eine Menge Sparpotenzial bei der Heizungssanierung verschenkt!

Eine weitere Möglichkeit zur Heizungssanierung: die Heizung mit Solarthermie nachrüsten. Vor allem in den Sommer- und Übergangsmonaten sparen Sie mit Solarthermie Heizkosten. Auch hierauf sollten Sie Ihren Fachinstallateur ansprechen.

Modernisierung der Heizanlage: Das sollten Sie jetzt wissen

Eine effektive Heizungssanierung beinhaltet vor allem den hydraulischen Abgleich. Gerade bei älteren Heizungsanlagen fehlt er oft noch. Das Ziel der Maßnahme ist, dass alle Heizkörper der Gesamtanlage genau die Wärmemenge erhalten, die sie benötigen.

ExpertInnen, z.B. der Installationsbetrieb Ihres Vertrauens, nehmen die Anlage in Augenschein, errechnen die Heizlast für jeden Raum und analysieren die Rohrnetze und Heizflächen. Hieraus ergeben sich der notwendige raumabhängige und gesamte Wärmebedarf und der optimale Druck und Volumenstrom für die Heizungssanierung.

Wenn möglich können auch die Vor- und Rücklauftemperaturen angepasst (gesenkt) werden. So wird weniger Energie für dieselbe Heizlast benötigt. Im Rahmen der Heizungssanierung kann es notwendig sein, alte Radiatorheizkörper, die hohe Vorlauftemperaturen brauchen, gegen aktuellere Niedertemperaturheizkörper auszutauschen. Diese arbeiten besser mit niedrigeren Temperaturen.

Häufige Fragen zur Heizungssanierung

Vor allem für nachhaltige Heizanlagen – wie Wärmepumpen – gibt es momentan attraktive staatliche Fördermittel. Diese sind jedoch oft schon vor dem Beginn der Arbeiten zu beantragen und stehen später nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund lohnt es sich für HausbesitzerInnen, sich bereits frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Damit die Heizungssanierung wirtschaftlich und ökologisch erfolgreich abläuft, lohnt es sich dafür ausreichend Zeit einzuplanen. Ist die alte Anlage zwischen 15 und 20 Jahren alt, kann Ihr Fachinstallateur die Effizienz des Heizsystems beurteilen und Ihnen sagen, wie viel Geld ein Austausch sparen kann. Die Umbaumaßnahmen sollten dann in den Sommermonaten stattfinden: Während HausbesitzerInnen hier für kurze Zeit auf warmes Wasser verzichten können, bleiben Frostschäden beim Ausfall der Heizung aus.

Weitere Heizungslösungen

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