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PRESSEINFORMATION

HOLTER engagiert sich für eine nachhaltigere Zukunft

Umstellung auf HVO100-Diesel und Förderung des Umweltbewusstseins bei Lehrlingen

Wels, 28.1.2025 – Der Sanitär- und Heizungsgroßhändler HOLTER setzt ein weiteres Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität: Ab Ende Jänner 2025 wird die Tankstelle am zentralen Standort in Wels auf HVO-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oil) umgestellt – einen umweltfreundlichen Kraftstoff, der aus pflanzlichen Abfallstoffen wie Altspeiseöl gewonnen wird. Laut Herstellerangaben reduziert dieser die CO₂-Emissionen um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Diesel.

„Unsere Haustankstelle in Wels wird jährlich mit bis zu 400.000 Liter Diesel betankt. Mit der Umstellung auf HVO-Diesel können wir unseren CO₂-Ausstoß deutlich senken“, erklärt Lukas Vormair, Ressortleiter Logistik bei HOLTER. „Ein großer Teil der Emissionen bei HOLTER entsteht durch unsere LKW-Flotte und die Hängerzüge, die regelmäßig zwischen den Standorten verkehren. Genau hier setzen wir an: Unser Ziel ist es, die Betankung mit HVO-Diesel schrittweise auch an weiteren Standorten einzuführen, um den Einsatz nachhaltiger Treibstoffe flächendeckend zu ermöglichen“, sagt Lukas Vormair weiter.

Ein wesentlicher Vorteil von HVO-Diesel ist seine Kompatibilität: Der Kraftstoff kann ohne technische Anpassungen in bestehenden LKW- und PKW-Flotten verwendet werden und ist für alle gängigen Fahrzeugmodelle zugelassen. Darüber hinaus erfüllt der bei HOLTER eingesetzte HVO-Treibstoff die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien („RED II“-Richtlinie 2018/2001). Diese gewährleistet, dass Biokraftstoffe nachhaltig produziert werden und weder die Nahrungsmittelproduktion noch die Umwelt negativ beeinflussen.

„Für HOLTER als Familienunternehmen, das seit jeher in Generationen denkt, ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Wir agieren in einer Branche, die mit ihren Produkten einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leistet. Mit der Umstellung auf HVO-Diesel leisten wir einen zusätzlichen Beitrag“, betont Geschäftsführer Markus Steinbrecher.

Die Umstellung auf HVO-Diesel ergänzt weitere Maßnahmen von HOLTER zur Reduzierung der Umweltbelastung: Dazu gehören der Einsatz moderner Euro-6-LKW, die Nutzung wiederverwendbarer Transportboxen sowie das Recyceln von Kartonagen und Verpackungsmaterial in der Zentrale in Wels.

HOLTER-Lehrlinge als Klimabotschafter

Neben der Einführung von HVO-Diesel legt HOLTER großen Wert auf die Sensibilisierung der Mitarbeitenden – insbesondere der Lehrlinge – für Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Im Rahmen des Projekts „Klimachecker:innen @work“ erhalten junge Menschen eine umfassende Ausbildung in Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel. Dabei entwickeln sie eigene Lösungskonzepte. Im Herbst 2024 trafen sich die Klimachecker:innen, darunter auch HOLTER-Lehrlinge, in der „Mein HOLTER Bad“-Ausstellung in Wels, um sich mit dem Thema Klimakommunikation auseinanderzusetzen.

Für HOLTER als Projektpartner bedeutet dies einen weiteren Schritt in Richtung aktiver Bewusstseinsbildung und nachhaltiger Unternehmensführung.

Bild/Bildtext: © HOLTER, Abdruck honorarfrei
Ab sofort sind Mag. Susanne Hafner-Holter und Michael Holter die beiden Hauptanteilseigentümer der HOLTER Gruppe.

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